Spezial: Der ewig neue Kampf um Chancengerechtigkeit
Shownotes
Eine neue Spezial-Folge im Castrop-Rauxel-Podcast ist erschienen. Host und Moderator Tobias Weckenbrock spricht mit dem gebürtigen Castrop-Rauxeler Zouhair Allali darüber, wie er zusammen mit anderen Mitstreitern für mehr Gehör und mehr politische Beteiligung von Menschen mit Migrationshintergrund in Castrop-Rauxel sorgen will. Viel Spaß beim Zuhören!
Hinweis der Redaktion: Leider haben wir durch den Umbau und Ausbau unseres Podcast-Studios in dieser Episode eine Tonqualität, die nicht unseren Ansprüchen gerecht wird. Wir haben uns aufgrund des starken Inhaltes trotz der Übersteuerung vor allem bei den Fragen des Hosts dennoch entschieden, ihn zu veröffentlichen. Wir bitten um Verständnis und arbeiten für die kommenden Episoden daran, besser zu werden.
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Transkript anzeigen
00:00:02: Podcast, das Spezial.
00:00:07: Es ist Zeit für ein Podcast-Spezial und wir haben ein Studio-Gast bei uns hier am Lambertusplatz.
00:00:12: Und das ist ein Joman-Mann aus Kasselbroxel namens Suhe Alali.
00:00:17: Man kennt ihn vom Fußball, aber man kennt ihn jetzt und vielleicht künftig noch mehr auch aus der Politik.
00:00:22: Erst mal herzlich willkommen bei uns.
00:00:24: Hallo, schön, guten Abend.
00:00:25: Wir wollen sprechen über den Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration.
00:00:32: Das ist ein politisches Gremium, das bei der Kommunalwahl, im September, mitgewählt wurde.
00:00:39: Kennt aber keiner.
00:00:40: Ist mein Gefühl.
00:00:41: Wie ist dein Gefühl hier zu diesem Ausschuss?
00:00:44: Genau, der Ausschuss für Chancengerechtigkeit und Integration.
00:00:48: Ich glaube, wenn es jemanden überhaupt bekannt ist unter den Namen Integrationsrat, das ist der alte Name, Der neue Name ist jetzt seit November eingeführt worden.
00:00:58: Kommen wir vielleicht gleich auch nochmal zur Namensdefinition, vielleicht ein bisschen intensiver.
00:01:03: Wir
00:01:03: können damit anfangen.
00:01:04: Also was ändert sich dadurch, dass das Kind einen neuen Namen hat?
00:01:07: Also Integrationsrat war der Alte?
00:01:10: Ist das schlecht?
00:01:12: Nee, das ist überhaupt nicht schlecht, weil das Thema Integration immer noch da ist und auch ein wichtiges Thema ist und sicherlich einer der Hauptkernpunkte für die Arbeit ist.
00:01:23: Wir haben auch andere Themen, die da einfach super wichtig sind.
00:01:27: Und das ist die Chancengerechtigkeit, nicht nur für Menschen, die quasi über den Weg der Flüchtlingssituation zu uns gestoßen sind, sondern einfach auch Menschen, so wie ich es bin, hier geboren, doppelte Staatsbürgerschaft und deswegen halt auch die Möglichkeit, dem Integrationsrat zu wählen.
00:01:46: trotzdem im Alltag Situation immer mal wieder erlebt, die sicherlich zu verbessern sind.
00:01:51: Und dafür steht halt die Situation auch.
00:01:54: Chancengerechtigkeit auf mehreren Ebenen, sei es Bildung, sei es einfach der Alltag, ich suche eine Wohnung, sei es, ich brauche irgendwo Unterstützung im Behördengänge.
00:02:06: Also ist jetzt ein bisschen abstrakt genannt, aber wichtig ist, dass unsere Arbeit einfach auch ein bisschen größer sehen, als nur das Punkt Integration.
00:02:15: Jetzt, ich als deutscher Staatsbürger ohne Migrationshintergrund hatte gar kein Wahlzettel für den Integrationsrat oder den Ausschuss, das ist auch richtig so, weil das eben nur die Leute haben, die doppelte oder eine ausländische Staatsbürgerschaft haben, ist das so richtig zusammengefasst?
00:02:29: Grob zusammengefasst, richtig, ja.
00:02:31: Aber erstmal kann man vielleicht sagen, jeder Mensch, der einen Migrationshintergrund hat, auf dem direkten Weg, weil eines der Elternteile vielleicht Migrationshintergrund hat, Aber vielleicht auch die Großeltern hat die Möglichkeit zu wählen.
00:02:47: Nur ist natürlich hier in Castro-Braux oder überhaupt für jede Behörde Kommune das schwierig, das zu erfassen auf die Breite der Bürger.
00:02:55: Und man hat aber die Möglichkeit, auch wenn man vielleicht nicht eine Wahlbenachrichtigung automatisch bekommt, die bekommen die Menschen, die erfasst sind im Wahlregister, dass man diese Wahloptionen trotzdem selber beantragen kann.
00:03:09: Das ist jetzt einfach auch für uns ein wichtiger Schritt für die nächsten Jahre, da Aufklärung zu schaffen und das war gestern sicherlich noch größer zu machen.
00:03:16: Wie viele
00:03:16: Leute haben denn diesen neuen Ausschuss dann letztlich gewählt?
00:03:20: Gewählt haben knapp über zwei Tausend Leute.
00:03:23: Ist das viel?
00:03:24: Also kommt mir erst mal wenig vor, aber wie viele Menschen mit Migrationshintergrund leben in Kassau-Brauxel?
00:03:29: Ja, so grob ein Drittel sage ich jetzt mal.
00:03:31: Wahlberechtigt, wenn ich das richtig in Erinnerung habe, die Zahlen bitte nicht hundert Prozent nehmen, müssten so fünfzehntausend, sechzehntausend gewesen sein.
00:03:38: Die Wahlberechtigt sind offiziell im Wahlregister.
00:03:40: Ich glaube, fünfzehntausend und Patzerköstchen war die Zahl.
00:03:42: Und da haben wir dann mit fünfzehn, siebzehn Prozent ungefähr.
00:03:46: An Wahlbeteiligung.
00:03:47: An
00:03:47: Wahlbeteiligung dann eine ganz gute Quote erzielt.
00:03:49: Im Vergleich
00:03:49: zu vor fünf Jahren.
00:03:50: Wie viel ist
00:03:51: das?
00:03:51: Vor fünf Jahren war die Situation, dass knapp tausend Menschen gewählt haben.
00:03:55: Und jetzt haben wir die Situation auf jeden Fall verdoppelt.
00:03:58: Weil wir halt auch in diesem Wahlkampf, nenne ich ihn jetzt mal, zwei Listen hatten.
00:04:04: quasi zwei Parteien und die haben auch ein bisschen Wahlkampf gemacht und sicherlich hat das das Ganze etwas gefördert.
00:04:10: Jetzt bist du ja angetreten als so eine Art Spitzenkandidat einer Liste.
00:04:14: Was ist das für eine Liste?
00:04:15: Also eine Partei, du hattest es verglichen, aber eine richtige Partei ist das ja nicht, ne?
00:04:18: Ganz genau.
00:04:19: Wir sind angetreten als freie Liste Vielfalt.
00:04:23: Wir sind eine Liste mit siebzen Kandidaten.
00:04:28: Ein wirklich super bunter Haufen.
00:04:30: Ganz viele, ich glaube Ich würde jetzt mal sagen, zehn, elf Nationalitäten, die wir vertreten haben.
00:04:35: Und das macht erstens die Arbeit super interessant, spannend, sehr breit gefächert und ja, dadurch aber auch ganz viele Kontakte in verschiedenen Kulturen, die vielleicht auch eine Minderheit hier in Kastorau zu bilden.
00:04:47: Du bist ja, glaube ich, selbst auch aktiv in einem Moscheeverein oder zumindest in einem Moscheegemeinde.
00:04:52: Also, das ist damit gemeint.
00:04:54: Also, ihr seid verwurzelt in Bereiche auch der Gesellschaft, die manchmal auch fälschlicherweise vielleicht als Parallelgesellschaft bezeichnet werden, ne?
00:05:03: Also eine Moscheegemeinde zum Beispiel oder eine muslimische Gemeinde, die kennt man, das weiß man, dann gibt es türkische Gemeinden und andere Nationalitäten, die das auch haben, Bosnische oder halt auch libanesische, marokkanische, was auch immer.
00:05:16: Trotzdem haben wir auch die ukrainische Gemeinde, die jetzt natürlich auch durch die Vergangenheit deutlich größer geworden ist.
00:05:22: Wir haben russische Gemeinde und wir haben halt jede Menge Themen, Punkte, die syrischen Situationen, die uns hier mit beschäftigen.
00:05:30: Also es hat sich, glaube ich, viel getan in den letzten Jahren und da gibt es auch kleine Gemeinden, die auch trotzdem ernst genommen werden müssen und gehört werden sollen.
00:05:38: Was kann denn jetzt so ein Ausschuss oder eure Liste in diesem Ausschuss eigentlich erreichen?
00:05:43: Also was sind eure Ziele?
00:05:44: Ihr habt jetzt ja fünf Jahre vor der Brust, wo ihr sagen könnt, wir können gestalten.
00:05:49: Was habt ihr euch vorgenommen?
00:05:51: Also es gibt natürlich große Themen, wie natürlich dann auch die Ausländerbehörde besser zu verstehen, zu verbessern, zu vermitteln vor allen Dingen, Bürger zu unterstützen, das was zum Beispiel jetzt auch im Quartiersbüro mit einem unserer Kandidaten, zum Beispiel Andreas auch.
00:06:07: der da ganz tolle Arbeit leistet.
00:06:09: Das ist
00:06:10: eine lange Straße, da helft ihr bei Anträgen, glaube ich.
00:06:13: Das ist jetzt nicht die Liste, sondern das sind so ehrenamtlich engagierte Menschen mit Migrationshintergrund, aber auch ohne.
00:06:19: Ganz genau.
00:06:20: Und vielleicht können wir uns da mit einklinken.
00:06:23: Da unterstützt nicht nur vielleicht, sondern das ist eine Aufgabe, die wir erfüllen wollen.
00:06:27: Es ist leider so, wir haben keine eigene Anlaufstelle.
00:06:29: Auch das ist ein Thema, wo man drüber nachdenken sollte, ob man nicht vielleicht zeitweise eine Anlaufstelle bekommt.
00:06:36: wo wir dann genau solche Arbeiten unterstützen könnten, speziellere Themen im Einzelfall vielleicht auch bearbeiten könnte, vermitteln könnte, vielleicht auch schon gewisse Punkte mit der Stadt vorab erledigt oder halt auch ein bisschen beschleunigen könnte, solche Themen.
00:06:57: Ist es denn dann wichtig, dass man so ein gewähltes Gremium ist, weil man dann irgendwie auch eine breitere, einen stärkeren Rücken hat im Hintergrund?
00:07:05: Könnte man hier einfach sagen, wir als Moscheeverein, ich sage mal ein Beispiel auf Schwerin, die sind ja schon sehr etabliert und die sind ja auch vernetzt und kümmern sich so um ihre Themen.
00:07:14: Also, warum braucht es dieses gewählte Gremium?
00:07:17: Hilft euch das?
00:07:19: Ich selber, haben wir ja gesagt, bin gebürtiger Marokkaner und mein Papa, meine Eltern.
00:07:24: sind hier damals als Gastarbeiter rübergekommen und haben hier ihre Wurzeln geschlagen und haben hier dann halt am Ende für uns das Leben geebnet.
00:07:33: Wir machen nichts anderes in dieser Moschegemeinde, als Woche für Woche diese Situation, die wir gerade beschrieben haben, schon zu erledigen in unserer Gemeinde.
00:07:44: Wir sind eine etablierte Gemeinde, die schon in den Kastro-Braugtsen schon seit dem Jahrzehnten existiert.
00:07:49: Das heißt, Da haben wir unsere Abläufe schon und die Leute wissen, dass geholfen wird.
00:07:55: und das tun wir in unserem kleinen Bereich, in unseren vier Wänden nenne ich es jetzt mal.
00:07:59: Aber es gibt davon so viele vier Wände, es gibt dafür so viele Bereiche, die Arbeit ist einfach riesig, die man leisten könnte.
00:08:07: Jetzt ist ja die Sozialdemokratische Partei Deutschlands nicht dafür bekannt, dass sie sich nicht um solche Themen kümmern würde und mit Reiko Kravani als Bürgermeister der selbstlovenischen Migrationshintergrund hat, würde man auch sagen.
00:08:18: Der muss sich ja voll für euch interessieren und da auch voll mit einsteigen.
00:08:22: Ist das so oder ist das vielleicht in Castro-Brauxel nicht so positiv gesetzt?
00:08:28: Ja, da gehen wir jetzt dann auch schon mal in so eine Richtung, die ein kritisches Thema natürlich auch mit sich bringt.
00:08:38: Zu dem Thema finden wir einfach schade, dass im Parteiprogramm der Sozialdemokratischen Partei dieses Jahr bei der Kommunalwahl hier in Castro-Brauxel kein Wort zum Thema Integration oder Migration oder Migranten Gefallen ist.
00:08:54: Kein einziges Wort.
00:08:56: Und das ist eigentlich für ein Kernpunkt der sozialdemokratischen Partei etwas, was für uns als Ausschuss für Chancengleiche und Integration enttäuschend ist, dass dieses Thema, ich setze jetzt mal eine Klammer bewusst, Klammer zu, so.
00:09:15: weggelassen wird.
00:09:16: Vielleicht wollte man, hatte man Angst vor der Brisanz dieses Thema, aber eigentlich ist diese Brisanz, die so groß, dass man nicht die Angst davor haben sollte, sondern den Mut haben sollte, dieses Thema anzugehen.
00:09:28: Ich bin auch ein bisschen selbstkritisch in diesem Gespräch und darum bin ich auch froh, dass wir hier zusammen sind.
00:09:32: Wir als Redaktion Wir gucken natürlich auch in den Kalender, den so die städtischen Gremien haben und da tauchte auch immer natürlich mal der Integrationsrat auf.
00:09:40: Dann haben wir so mal in die Tagesordnung geguckt, so machen wir das im Vorfeld immer, wenn die bekannt wird.
00:09:45: Und dann entscheiden wir, sind da wichtige Themen für uns, gehen wir da hin oder nicht.
00:09:48: Und irgendwie in den letzten fünf Jahren, ich war in keiner Integrationsratsitzung, aber immer im Betriebsausschuss drei, immer im Umweltausschuss immer im Stadtrat sowieso, aber ein Integrationsrat hat mich jetzt so themenmäßig nie was gezogen.
00:10:03: Also liegt das vielleicht an mir, weil ich den Finger dafür auch nicht so habe, möglicherweise ähnlich wie die SPD dann oder die Stadtverwaltung oder liegt das vielleicht an dem Thema, das da bis jetzt so gesetzt wurde.
00:10:16: Fakt
00:10:16: ist zusammengefasst, die letzten Jahre hat einfach hier in Kastau-Brauxel keine Integrationspolitik stattgefunden.
00:10:22: Da möchte ich jetzt einfach mal so... raushauen, nicht bei der Politik selber und auch nicht bei der Verwaltung.
00:10:31: Natürlich gibt es auch Dinge, die sehr gut gelaufen sind und gut gelaufen sind, das ist nicht das Thema, aber insgesamt betrachtet ist das Interesse nicht groß.
00:10:39: Und das sieht man auch schon daran, wir haben eine eigene Wahl, also das ist ein Riesenaufwand, eine Wahl für eine Kommune herzustellen und die Leute wählen zu lassen und mit komplizierten Regeln und besonderen Regeln dann auch noch.
00:10:55: Und trotzdem sind wir wie so eine Randerscheinung.
00:10:59: Wir werden auch genauso gehandelt, glaube ich, das Gefühl zumindest, dass wir genauso gehandelt werden.
00:11:05: Wenn wir uns mal anschauen, welche Ratsmitglieder werden in den Integrationsrat oder in den Ausschuss für Chancengerechtigkeit hingeschickt.
00:11:15: Früher war es, glaube ich, so, dass auch wirklich Spitzenkandidaten der Parteien diesen Ausschuss besucht haben.
00:11:22: Genau,
00:11:22: der setzt sich nämlich zusammen aus den von den Listen gewählten Kandidaten direkt von den Menschen mit Migrationshintergrund, aber es werden entsendet vom Stadtrat aus Leute mit Ratsmandaten, insgesamt sechs Personen.
00:11:35: Ganz genau, insgesamt sind für achtzehn Personen.
00:11:39: und ja, so setze ich das zusammen.
00:11:42: Unsere Liste hat sieben Plätze bekommen.
00:11:47: über das Wahlergebnis und die Liste Interkultur Kastrop hat fünf Plätze bekommen und die restlichen sechs gehen dann an die Stadt.
00:11:55: Und das sind jetzt keine Hochkaräter?
00:11:57: Darum
00:11:57: geht es nicht.
00:11:58: Wir kennen die Menschen noch nicht persönlich.
00:12:00: Marietta Omedy, die zum Glück auch bei uns unterstützt und agiert und mit dabei mit so viel Erfahrung.
00:12:06: Das hilft uns total.
00:12:08: Wir kennen die mehr.
00:12:08: Wir wollen diese Menschen nicht beurteilen.
00:12:10: Das will ich so nicht sagen.
00:12:11: Aber wenn wir schon gesagt bekommen, dass niemand eigentlich den Spitzenkandidaten oder so dahin schickt, sondern die Leute schicken ihren fünften sechsten Menschen aus der Reihe dahin, so ungefähr.
00:12:24: So wurde uns das tatsächlich gesagt.
00:12:26: Ich würde das einfach jetzt so stehen lassen.
00:12:28: Ich finde Klasse zum Beispiel, dass Spitzenkandidat der Grünen.
00:12:32: Selim
00:12:34: Kurkuttern
00:12:35: hat
00:12:35: selbst Migrationshintergrund, vielleicht deshalb auch sein Thema.
00:12:38: Aber das ist ja so.
00:12:39: Und wenn wir uns dann auch die anderen Entsandte des Stadtrats angucken, wo sind die Menschen mit Migrationshintergrund?
00:12:47: Es ist keine Pflicht, nur die zu haben.
00:12:49: Aber gucken wir uns auch in den Parteien um.
00:12:51: Zum Glück hat sich dieses Jahr was getan, dass auch da sich etwas vermischt.
00:12:55: Sonst war es einfach zu wenig Expertise, die man vielleicht ein Stück weit, ein Stück weit in die Wiege gelegt bekommt.
00:13:04: Man kann sich alles aneignen, man kann alles erarbeiten, aber ich glaube, ein Stück weit ist vielleicht in die Wiege gelegt.
00:13:13: Also offen sein für andere Kultur- und interkulturellen Austausch, auch Leute mal gemeinten zu besuchen, mit denen sich zu treffen, deren Angebote wahrzunehmen, sag ich einfach mal.
00:13:22: Ganz genau.
00:13:23: Und ich glaube da, das macht unsere Liste so besonders, dass für da große eine große Breite haben.
00:13:30: In die griechische Gemeinde Agora Zentrum ist auch ein Vorstandsmitglied jetzt bei uns.
00:13:34: Und wir haben am Ende wirklich tolle Leute und eine große Breite.
00:13:39: Und das macht uns stark.
00:13:41: Wir sind die Experten auf diesem Gebiet oder wir können zumindest die Experten werden auf diesem Gebiet, weil wir die richtigen Fragen, die richtige Leuten bringen.
00:13:48: Und da ist in den letzten Jahren leider von den Parteien ja das Interesse aus Empfinden heraus nicht so groß gewesen.
00:13:56: Gucken wir jetzt mal nach vorne.
00:13:57: Wann?
00:13:58: Kommt ihr denn zum ersten Mal zusammen?
00:13:59: Wisst ihr das schon?
00:14:01: Wir kommen leider erst im Anfang Februar zusammen.
00:14:06: Auch das ist ein Kritikpunkt, den ich hier äußern möchte.
00:14:09: Andere Städte kriegen das hin, das jetzt schon lange, oder nicht schon lange, aber seit Wochen der Integrationsrat dann auch gebildet ist, ganz offiziell, komplette Integrationsrat.
00:14:19: Und das findet bei uns erst im Februar statt.
00:14:22: Und das, obwohl wir Themen haben, jetzt schon, die ganz wichtig sind und auch im Stadtrat, schon behandelt werden, jetzt wahrscheinlich dann, oder hoffen wir mal, dann am Donnerstag zum Beispiel.
00:14:32: Wir haben die dritte Ratssitzung schon nach der Wahl.
00:14:35: Und da gibt es Themen, die im A-Hintergrund laufen und B jetzt dann hoffentlich auch in eine Ratssitzung mitgeteilt werden.
00:14:42: Nur als kleines Beispiel, unser Flüchtlingsunterkunft an der B-Zw-V-E-N-Dreifis,
00:14:47: die jetzt bald
00:14:47: schließt.
00:14:48: Das hat einen riesen Einfluss auf das, was für Kastro-Brauxel passiert.
00:14:52: Die Flüchtlingsunterkunft, so toll sie auch war, so groß sie war, war wie ein Schutzschild für Kasturbrauchsel.
00:14:57: Was immer Kasturbrauchsel, Tausendzwanzig Flüchtlinge zu Geordnissen gezählt haben.
00:15:04: Obwohl
00:15:04: die zum Teil nur sechshundert mit sechshundert belegt
00:15:07: waren.
00:15:07: Oder manchmal über weniger belegt waren.
00:15:08: Das war wie ein Schutzschild.
00:15:10: Und die mussten eben nicht in kommunalen Unterkünften untergebracht werden, sondern die waren eben in der Landesunterkunft.
00:15:14: Ja, und
00:15:15: wenn es neue Verteilungen gab, Wann diese... Es wird
00:15:18: mit angerechnet.
00:15:19: Es wird mit angerechnet.
00:15:20: Es ist wie gesagt, wie ein Schutzschild in Anführungsstrichen.
00:15:22: Das ist vielleicht nur eine Verbildlichung.
00:15:25: Und das fällt weg.
00:15:27: Das heißt, man muss neu Schlüsseln.
00:15:29: In meinem Kennenstand nach gibt es eine Übergangsregelung, bis eine zentrale Unterbringungseinrichtung steht.
00:15:35: So heißt es zumindest jetzt aktuell offiziell, die aber dann auch nur halb so groß sein wird, also auch nur die Hälfte der Plätze haben wird.
00:15:42: Und wie das in der Zwischenzeit geregelt ist, also auch rechtlich, weiß ich ehrlich gesagt nicht so genau.
00:15:48: So und da könnte man uns vielleicht auch mitnehmen.
00:15:50: Da wäre vielleicht auch interessant uns da mit einzubeziehen, weil das betrifft ganz klar auch uns beim Ausschuss und das wollen wir mit besprechen.
00:15:58: Da haben wir Interesse dran, weil genau das sind ja die Themen, was passiert, wie passiert es, was sind die rechtlichen Wege oder die rechtliche Situation.
00:16:07: Fakt ist, wenn wir den Schlüssel neu berechnen würden, glaube ich, ist die Zahl die dann plötzlich Kassebrauchs aufnehmen müsste, deutlich größer als die aktuellen ca.
00:16:16: sixhundert, die wir hier haben.
00:16:17: Das könnte sich mehr als verdoppeln sogar.
00:16:19: Und das ist etwas, was ein Thema ist, was im Moment stillgehalten wird vielleicht, aber auf der anderen Seite, so nach meinem Kennenstand, sollte das bearbeitet werden.
00:16:30: Die schließt bald die Unterkunft.
00:16:32: Also, wovon reden wir da?
00:16:34: Ein weiteres Thema, um das auch vielleicht noch mal zu sehen, die Hausordnung für genau diese Unterkünfte.
00:16:40: Steht jetzt auf der Tagesordnung, was genau wird da verhandeln?
00:16:43: Ja, ich hoffe, dass ein bisschen die Hausordnung verbessert wird.
00:16:46: Es sind viele gute Punkte da, die die Sicherheit auch dienen, das ist auch wichtig und das gehört sich dann auch so.
00:16:54: die das miteinander fördern, das muss klar geregelt werden.
00:16:56: Also das ist an sich eine super Sache.
00:16:58: Aber da, ich glaube, er wurde jetzt auch schon eine kleine Anpassung gemacht.
00:17:01: Es stand vor einiger Zeit noch da, dass quasi ein Mitarbeiter bei irgendeinen Verdacht, den er hat,
00:17:07: einfach
00:17:07: reingehen kann, ob er andere will oder nicht, ob er da ist oder nicht da ist.
00:17:11: Und das ist schon ein kritischer Punkt.
00:17:13: Das geht nicht.
00:17:14: Das wir reden hier von Menschen und die Menschen würde, die Privatsphäre des Einzelnen, das muss klarer definiert werden und klarer kommuniziert werden, wann das der Fall ist.
00:17:25: Wenn hier das Gemeinwohl der Menschen eine große Gefahr, aber dann geht da auch kein Mitarbeiter eigentlich rein, weil dann sollte andere Staatsgewaltende reingehen, um etwas zu kontrollieren, wenn jetzt irgendwie eine große Gefahr für Bürger da ausgehen würde.
00:17:41: Aber ansonsten ist die Privatsphäre ein hohes Gut des Menschen und die muss geschützt werden.
00:17:46: Das heißt, dadurch, dass es euch noch nicht gibt, als Gremium könnt ihr da jetzt gar nicht mitreden, außer
00:17:51: als Besucher auf die Tribüne gehen.
00:17:52: Da kann ich mich da hinstellen.
00:17:54: Da hat ja eine Dame letztens auch schon was zugesagt.
00:17:57: Und wie gesagt, ich hoffe, dass das jetzt dann auch vielleicht verbessert.
00:18:00: Da
00:18:00: ging es um Vereinbarkeit mit den Menschenrechten, glaube ich sogar.
00:18:03: Also da hatte ich mit der ehemaligen Schulleiterin der Waldschule auch selbst schon mal drüber gesprochen vor einiger Zeit.
00:18:09: Also insofern geht es da um Themen letztlich, die vielleicht nicht uns alle betreffen, aber eigentlich für alle gleich gelten müssten.
00:18:16: Und da sind wir wieder beim Thema Chancengerechtigkeit.
00:18:19: Gehen wir noch ein vielleicht ein kleineres Feld gefühlt, aber für diese Menschen wahrscheinlich ein trotzdem Riesenfeld.
00:18:25: Obdachlose ist nicht selten, dass Obdachlose im Begleitung Tiere sind.
00:18:29: Und in diesen Unterkünften sind diese Tiere verboten.
00:18:31: Das ist also ein Thema.
00:18:33: Was macht jemand, der Obdachlose ist, hat sein Hund und wird untergebracht in ein Obdachlose.
00:18:38: Der wird niemals in so eine Unterkunft gehen, weil er den Hund nicht mitnehmen kann.
00:18:40: Also das Nummer einfach mal so, lass ich mal so einfach stehen.
00:18:43: Jetzt vielleicht nur so eine Randtema von uns persönlich.
00:18:46: Aber es ist ein Thema, das diese Hausordnung definitiv angepasst werden muss.
00:18:50: Und da betreffen einige Themen auch uns.
00:18:52: Und da würden wir auch gerne, ja.
00:18:55: Seid ihr denn optimistisch jetzt auch, wenn der Anlauf vielleicht ein bisschen schwierig ist, dass ihr was bewegen könnt, dass ihr eure Interessen bzw.
00:19:03: auch die Interessen eurer Gruppe, die ihr vertretet, da besser einbringen könnt in Zukunft?
00:19:08: Also alles ist ja besser als nichts.
00:19:10: Das ist jetzt ein bisschen hart gegenüber den vorherigen Integrationsrat.
00:19:14: Ich entschuldige mich auch immer bei Marietta dafür, dass ich das so sage.
00:19:17: Aber ich glaube, dass diese Menschen auch total motiviert waren.
00:19:22: Und wirklich, ich nenn's jetzt mal Gas gegeben haben am Anfang.
00:19:25: Ob wir, im Moment, Sie merken es ja, meine Motivation ist definitiv da, einmal aus den Themen heraus, einmal aus dieser tollen Liste, die wir haben, heraus so viel engagierte Menschen, das macht total Spaß.
00:19:37: Und ich hoffe, dass wir unsere Energie lange hochhalten können, weil es gibt einfach viele, viele Themen.
00:19:44: Wie ist das mit der anderen Liste?
00:19:46: Seid ihr da auch gut miteinander oder ist das eher so die einen gegen die anderen?
00:19:50: Nein.
00:19:51: Die Richtung ist bei allen die gleiche.
00:19:53: Alle wollen in den Kernpunkten und die grundsätzlichen Situation ganz klar die gleiche Richtung gehen.
00:20:00: Wir in unserer Liste haben schon einige Treffen hinter uns, wir hatten gute Vorarbeiten, wir haben nachgearbeitet und sind auch jetzt im fast monatlichen Austausch, das wir uns auch treffen.
00:20:10: Und wir haben es auch zum Glück geschafft, jetzt vor einigen Wochen mit der anderen Liste zusammen zu tun und einmal ein offenes Gespräch.
00:20:16: War eine tolle Runde gewesen, sehr angenehm, sehr tolle Leute.
00:20:19: und auch eine Bereicherung wieder für den Ausschuss für Schandung, Gerechtigkeit und Integration.
00:20:26: Gibt es denn konkrete politische Forderungen auch, die ihr stellt?
00:20:29: Also was ihr ganz, ganz konkret, weiß ich nicht, erreichen wollt?
00:20:34: Ja, also auf jeden Fall klar.
00:20:36: Das Thema Ausländerbehörde ist natürlich ein Riesenthema, aber auch da wollen wir, bevor wir große Forderungen stellen, erst einmal vielleicht Fakten schaffen.
00:20:45: Deswegen ist unsere Forderung, dass wir Zahlen und Fakten bekommen.
00:20:49: Die sind ausgearbeitet oder die arbeiten wir gerade auch aus, verfeinern noch das ein oder andere und werden die dann auch weitergeben, um dann halt Informationen zu bekommen, um dann wirklich die richtigen Forderungen zu stellen.
00:21:01: Jetzt erstmal so, sage ich mal, aber das wissen wir ja, wir brauchen mehr Mitarbeiter in Ausländerbehörde, dass die Bearbeitung da voran getrieben wird.
00:21:10: dass das aber schneller gesagt ist, einfacher gesagt ist, als dann die Umsetzung ist bei dem komplexen Thema.
00:21:17: Das ist natürlich auch wichtig für uns.
00:21:18: Aber auch da bräuchten wir noch mehr Kommunikation mit den entsprechenden Leuten, um da auch eine gute Mitte.
00:21:24: Wir sind ja nicht gegen irgendwie der Stadt oder gegen irgendetwas.
00:21:28: Wir wollen ja helfen und unterstützen.
00:21:30: Dann die Wohnungssituation ist natürlich ein Riesenthema.
00:21:34: Kitaplätze in der Gesamtheit zu betrachten.
00:21:38: Ich finde die Quartiersbüros, die super Arbeit leisten, da sollte mal der eine oder andere hospitieren mal so ein paar Tage und sich das vor Ort mal anschauen, was da geleistet werden könnte, besser gemacht werden könnte.
00:21:52: Die Bürokratie ist natürlich ein Riesenthema, das wissen wir, wir hoffen wirklich, dass das, was Herr Bürgermeister angekündigt hat, dass er viele Themen leichter machen möchte durch weniger Bürokratie bzw.
00:22:04: auch die Technik, die uns da vielleicht demnächst zur Verfügung steht.
00:22:07: Hoffen wir, dass das auch klappt in diesen Bereichen.
00:22:10: Vielleicht eine große letzte und schwierige Frage, aber Gesellschaftli ist ja in Deutschland wahrscheinlich aktuell politisch der Gegenwind eher rauer geworden, dadurch, dass wir jetzt bisschen eine andere, auch eine Wende in der Integrationspolitik sehen.
00:22:26: Macht es das für euch noch schwieriger?
00:22:28: oder wie sieht das hier vor Ort generell aus?
00:22:30: Wie würdest du das einschätzen?
00:22:33: Die Situation hat sich verändert, das haben wir alle gesehen.
00:22:37: Es macht schwieriger, über diese Themen zu sprechen, weil es einfach viel mehr klare Kante gibt, sag ich jetzt mal.
00:22:44: Entweder oder so ungefähr.
00:22:47: Ganz oft erleben wir aber in Gesprächen, die wir hatten, dass da ganz viel falsche Information hintersteckt, dass da viel Vorurteil, aber jetzt nicht bewusst, sondern dass es einfach Unwissenheit ist bei den Menschen.
00:23:01: Und das ist auch ein wichtiges Thema, was wir ganz klar hier bei uns in unserer Liste besprochen haben, dass wir Bei all dem, was wir für unsere Mitbürger, Menschen mit Migrationshintergrund machen wollen, auch gerade die deutsche Bevölkerung, gerade den deutschen Mitbürger, meinen Nachbarn, meine Freunde, meine Menschen um mich herum, aufklären und mitnehmen wollen.
00:23:23: Erst mal hören, was die zu sagen haben, wo sind die Ängste und Sorgen und dann schaffen wir Begegnungen.
00:23:28: Das ist so etwas, ich glaube nur dadurch kann man Dinge, weil am Ende des Tages ist das Umfeld etwas anders, ändert sich die Situation.
00:23:36: Ist es mein Arbeitskollege?
00:23:38: Ist es mein Hauskollege, ist alles gut.
00:23:39: Ist es mein Nachbar, ist alles gut.
00:23:42: Der ist nicht gemeint.
00:23:44: Es sind immer die anderen gemeint.
00:23:45: Und ist es vielleicht der Freund meiner Tochter?
00:23:49: Ich weiß ja, es ist so komplex das Thema.
00:23:51: Und da ist einfach Begegnung, das A und O, was wir schaffen wollen, auf ganz vielen Ebenen.
00:23:58: Wie kann man euch kontaktieren?
00:24:00: Danke schön, die Frage ist auch sehr gut.
00:24:02: Laut... Ordnung steht uns auf jeden Fall eigentlich auch Räumlichkeiten zu.
00:24:08: Es steht uns in Kontakt Situation zu, dass man uns wirklich kontaktieren kann, muss eigentlich auch.
00:24:12: Und das ist etwas, was wir jetzt dann hoffentlich demnächst mit Frau Molzig, mit Frau Clef, mit Frau Teschlade als Vertreter der Stadt, die gerade in diesen Bereichen viel unterwegs sind und auch sehr viel Erfahrung haben, vielleicht unterstützen können, wo wir gemeinsam eine gute Lösung finden.
00:24:31: Um uns zu kontaktieren, wir selber haben natürlich auch eine eigene E-Mail-Adresse für unsere Liste, darüber geht das.
00:24:37: Ich hoffe, dass wir demnächst auch auf der Internetseite der Stadt zu finden sind, mit dem dementsprechenden Kontakt.
00:24:45: Wir haben unsere Tür aufgemacht und die bleibt auch für euch geöffnet.
00:24:47: Ich fand das super, dass wir uns mal unterhalten konnten, weil manchmal auch für uns nicht immer alles direkt auf der Agenda steht, was ihr so macht.
00:24:56: Wir sind offen dafür und ich freue mich total, dass das heute geklappt hat.
00:25:01: Dann drück ich die Daumen, vielleicht stehen wir hier in fünf Jahren und man kann sagen, irgendwie ist es doch vorangegangen.
00:25:07: Dafür wünschen wir ja allen, die hier sind.
00:25:09: Das ist nicht nur Suya Alali, sondern auch Marietta Omidi und Andreas Nachnacht.
00:25:18: Treska, viel Erfolg bei der Arbeit und wir bleiben dann wahrscheinlich auch in Kontakt.
00:25:23: Im Februar sind wir dann bei der Sitzung vielleicht auch dabei.
00:25:27: Da müssen wir uns selber ja auch ein bisschen mehr in die Pflicht nehmen.
00:25:30: Letzte Worte gehören dir, Suya.
00:25:32: Ja, vielen, vielen Dank für die Möglichkeit, hier zu sprechen, dass wir uns vorstellen können, als Teil des Ausschusses für Schandengerechtigkeit und Integration.
00:25:42: Wir sind ja auch nur ein Teil, das ist ja auch die Wahrheit.
00:25:44: Die andere Liste gibt es auch und halt die entsandten Ratsentwickler.
00:25:48: Aber ich glaube, dass alle das Gleiche machen wollen, dass alle die gleiche Richtung gehen wollen.
00:25:53: Deswegen, wir werden unermüdlich sein, im Moment kann ich das zumindest so sagen.
00:25:58: werden sicherlich auch unangenehm sein, aber ich hoffe alles auf eine sachlichen Ebene, was wir da immer
00:26:02: gut finden.
00:26:04: Danke für den Besuch, herzlich Glück auf!
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